Author: mahret
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Interview für Deutschlandfunk Kompressor: Queen Sono. Die erste Netflix Serie aus Afrika
„Queen Sono“ ist die erste Netflix-Serie, die vom Drehbuch bis zur Produktion in Afrika entstand. Im Mittelpunkt steht eine empowernde und inspirierende Agentinnenfigur, findet die Frankfurter Kuratorin Mahret Kupka. Die Serie fängt an wie ein klassischer James-Bond-Film: mit einer Verfolgungsjagd. Und auch sonst gebe es einige Parallelen zwischen der neuen Netflix-Serie „Queen Sono“ und der…
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Portrait für das Frauenreferat der Stadt Frankfurt: This is what a feminist looks like
“Ich begreife Feminismus als eine Strategie, patriarchale Strukturen aufzubrechen, mit dem Ziel einer gleichberechtigen Gesellschaft, in der alle gemeinsam ohne Angst verschieden sein können. Feminismus ist für mich dann vollständig, wenn er Mehrfachdiskriminierung berücksichtigt und Komplexität zulässt. Es gibt viel zu lernen und zu gestalten. Eine großartige Herausforderung!” Die Initiative des Frauenreferats der Stadt Frankfurt…
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Essay für Deutschlandfunk Kultur: Farbe bekennen
Die Geschichte schwarzer Deutscher ist weitgehend unbekannt, dabei leben heute schätzungsweise mehr als 500.000 Schwarze mit deutscher Staatsangehörigkeit in Deutschland. Schwarze deutsche Geschichte ist mehr als Migrationsgeschichte. Sie reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück und findet ihren ersten Höhepunkt in den deutschen Kolonien. Um Rassismus in Deutschland heute begreifen zu können, ist es notwendig, über…
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Text für Hanser Akzente: Briefe an die Täter
Karen Köhler ludt zwölf Autor*innen zur literarischen Konfrontation: „Briefe an die Täter“. Ich war eine davon und schrieb einen fiktiven Brief. Adressat*in und Absender*in bleiben bewusst offen. Es ist ein Brief aus der Perspektive der*des Anderen, gerichtet an all jene Täter*innen, die ihre Verantwortung leugnen. Eine Personifizierung einer strukturellen Verteilung.
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“Yalla, Feminismus!” – Talk bei Open Books im Rahmen der Frankfurter Buchmesse
“In your face, Patriarchat! Ein einzigartiges und aufregendes Buch über weibliche Sexualität, den Islam und Antirassismus”. Ich moderiertedie Premiere von Reyhan Şahins, aka Dr. Bitch Rays neuestem Buch “Yalla, Feminismus!” bei Open Books im Rahmen der Frankfurter Buchmesse im Haus am Dom in Frankfurt. Foto: Frau Eckstein.
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Interview für das Rosa-Mag: Das Humboldt forum hält ein veraltetes eurozentristisches Narrativ aufrecht
“Zum wiederholten Mal wird in Europa über die Rückgabe gestohlener kolonialer Kunstobjekte diskutiert. Auch in Deutschland ist die Restitutionsdebatte in vollem Gange. Vor allem die geplante Eröffnung des Humboldtforum im Jahr 2020 in Berlin stößt auf Kritik. Wir haben uns mit der Kuratorin Dr. Mahret Ifeoma Kupka darüber unterhalten, worum es bei der Debatte eigentlich…
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Interview: “Es gibt eine Hierarchie der Kulturen”
Wer den Kanon kennt, gilt als gebildet. Welche Kriterien hat er, was sagt er über die Gesellschaft? Wir sprachen mit drei Frauen, die als Vermittlerinnen viel mit ihm in Berührung kommen. Asal Dardan sprach gemeinsam mit Nadire Y. Biskin, Berit Glanz und mir über Grenzen und Möglichkeiten des Kanon für Was Wäre Wenn. Foto: Sarah…
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Community Dialogue: Zanele Muholi & Lindeka Qampi – Limise
Live poetry by afaq followed by community dialogue with visual activists and photographers Zanele Muholi and Lindeka Qampi. The community dialogue will be moderated by curator and writer Mahret Kupka. Muholi and Qampi will share more about their practice and afaq’s poem will draw from both Muholi’s and Qampi’s work in the show and her…
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Vortrag am Museum Europäischer Kulturen in Berlin: Identity Politics and Curatorial Practice
On the occasion of its 20th birthday the MEK – Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin hosted the conference “What’s Missing? Collecting and Exhibiting Europe”. The conference focused on blank spots: Which objects, narratives, methods and actors have not been paid any (or enough) attention to and are missing in our museum reflections on…
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Translocal. Festival postkolonialer Perspektiven. Panel: Colours of Collaboration
Im Rahmen der Gastgeberschaft Tanzpakt Stadt-Land-Bund veranstaltet die Kölner Tanzkompanie Mouvoir einen Salon zu Gender und Postkolonoalismus. Auf dem Panel werden Fragen nach fortbestehenden, kolonialen Verstrickungen im künstlerischen Feld und den unterschiedlichen Erfahrungen von Ausschluss untersucht. Mit den eingeladenen Künstler*innen, Theoretiker*innen und Aktivist*innen wird nach Möglichkeiten einer solidarischen Praxis der Kollaboration gesucht. Besonderes Augenmerk liegt…