Wissen, Erfahrungen und Geschichte(n) marginalisierter Personen und Gruppen werden häufig gesellschaftlich entwertet, als subjektiv abgetan und kaum erzählt. Aus welchen Gründen, durch welche Mechanismen und mit welchen Folgen passiert das?
Das Kennen, Erzählen und Verbreiten eigener (Widerstands-)Geschichte(n) ist ein wichtiger Teil aller Emanzipationsbewegungen und kann dazu beitragen, gesellschaftliche Narrative zu verändern.
Mit welchen Werkzeugen kann aktiv daran gearbeitet werden, Wissensbestände zu erweitern, zu korrigieren, zu diversifizieren und zu dekolonisieren sowie unterdrücktes, unsichtbares und unerhörtes Wissen sichtbar werden zu lassen und damit Diskurse zu verändern? Welche Bedeutung kommt dabei Wissenschaft, Kunst und Aktivismus zu?
Mit: Nikita Dhawan, Joy Kristin Kalu, Aurora Rodonò
Moderation: Mahret Ifeoma Kupka