Category: Publications
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TRAJECTORY OF ABSTRACTION. In conversation with Bani Abidi, Silke Otto-Knapp, and Anta Helena Recke
This June issue of Texte zur Kunst undertakes a wide-ranging inquiry into the figurative in art. The human body, and the figure more generally, is undoubtedly among the most widely depicted subjects in the history of art. Browsing the exhibition programs of museums and galleries today, one cannot fail to notice that figurative art and…
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Essay: I am not a Black Artist; I am an artist. Kunst und Identität
Der Titel dieses Essays, ein Zitat des Künstlers Jean-Michel Basquiat, spitzt das Thema des nun Folgenden praktisch zu und rückt vier zentrale, unmittelbar damit verbundene Fragen in den Fokus: Was ist ein Schwarzer Künstler (ein*e Schwarze*r Künstler*in) und was ist in Abgrenzung dazu ein Künstler (ein*e Künstler*in) und warum ist diese Unterscheidung gelegentlich wichtig und wann…
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Essay: Contemporary Muslim Fashions. Racism and Diversity in European Museums
“The English-language publication takes a closer look into some of the gaps in the work of museums of everyday culture. It asks: Which objects, narratives, methods and protagonists have been left out of museums’ perspectives on the daily lives of European societies? Museum staff and researchers alike address current transformations in the practices of collecting and…
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Katalogtext für Ana Paula dos Santos: Deconstructing a Place in the Sun
The beach is a demarcation line. Depending on the perspective, it is a strip of land over which the conquerors advance into the interior or a border that separates those who are already there from those who are coming. While those on the ships celebrate the sighting of new land, the inhabitants examine the ever-approaching…
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Beitrag in Bildpunkt – Zeitschrift der IG Bildende Kunst der Kunstakademie Wien: “Wir haben keine Angst mehr”
Nach dem gewaltvollen Tod George Floyds durch einen Polizisten im US-Bundesstaat Minnesota am 25. Mai 2020 wurde es etwas ruhiger auf Michelle Elies Instagram Account. Für Elie, die sonst täglich durch Fotos und Stories rund 20.000 Follower erreicht, fühlte es sich nicht mehr ganz richtig an, nur noch Selfies und Videos von ihr in schönen…
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Video Essay: Frankfurter Buchmesse. Signals of Hope. “Black Stories”
“Black Lives Matter hat die Diskussion um strukturellen Rassismus in die Öffentlichkeit gerückt. Wie aber sieht es in der Welt der Erzählenden aus? Wie, was und warum schreiben Schwarze Autor*innen in Deutschland? Und ist so eine Einordnung – „Schwarze Autor*innen“ oder „Schwarze Literatur“ – überhaupt sinnvoll? Mahret Ifeoma Kupka sucht gemeinsam mit ihren Gästen nach…
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Interview: Das Deutsche Museum für Schwarze Unterhaltung und Black Music
Das Deutsche Museum für Schwarze Unterhaltung und Black Musik (kurz: DMSUBM) ist eine Kombination aus Archivprojekt, Ausstellung und Performance. Erstmals macht es in der Nebeneinanderstellung dokumentarischen Materials wie Schallplatten, CDs, (Auto-)Biografien, Zeitungsartikeln, Plakaten, Interviews, Film- und Fernsehauszügen Schwarze Unterhaltungskultur in Deutschland in der Breite sicht- und kritisch diskutierbar. Gegründet wurde es von Joana Tischkau und…
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Paving the Way for Institutional Changes
In June, a painting by Georg Herold – on display since May at the Städel Museum in Frankfurt as part of the exhibition ‘Back to the Present’ – caused an uproar. Initial demands on social media to remove the work culminated in protesters gathering at the museum to call for immediate anti-racist action. Titled with…
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Beitrag für Gutenbergs Welt im WDR zum Thema “Kleider machen Leute. Über Mode in der Literatur”
An einem Samstag des Jahres 1982 trifft die Ich-Erzählerin von „Swing-Time“, einem Roman der britischen Autorin Zadie Smith, auf die gleichaltrige Tracey. Es ist die erste Ballettstunde, die die zwei gemeinsam mit anderen Gleichaltrigen in der Kirchengemeinde des Londoner Arbeiter-Viertels, in dem sie aufwachsen, besuchen. Die beiden bemerken sich unter den anderen sonst weißen Mädchen…
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Kommentar im Freitag: Wir brauchen neue Wege des Denkens…
Da es die ARD bis dahin versäumt hatte, einen Brennpunkt zum Thema Rassismus auszustrahlen, übernahm das Carolin Kebekus in ihrer Comedy-Show. Eigentlich geht es dort lustig zu, diesmal ist es ernst. Moderiert von Shary Reeves, erzählen Schwarze prominente Deutsche von ihren alltäglichen Erfahrungen mit Rassismus. 8 Minuten und 46 Sekunden, so lange, wie in Minneapolis…