• Kommentar im Freitag: Wir brauchen neue Wege des Denkens…

    Kommentar im Freitag:  Wir brauchen neue Wege des Denkens…

    Da es die ARD bis dahin versäumt hatte, einen Brennpunkt zum Thema Rassismus auszustrahlen, übernahm das Carolin Kebekus in ihrer Comedy-Show. Eigentlich geht es dort lustig zu, diesmal ist es ernst. Moderiert von Shary Reeves, erzählen Schwarze prominente Deutsche von ihren alltäglichen Erfahrungen mit Rassismus. 8 Minuten und 46 Sekunden, so lange, wie in Minneapolis…

  • Essay: Self-Care as resistance…

    Essay: Self-Care as resistance…

    In a society whose identity is defined by its norms and their respective deviations, body and Self are not individual givens, but components of a sociopolitical network. What is considered normalised and socially accepted stands in contrast to the Other, the odd one out. That which is not equivalent to the defined, desirable norm. Forms…

  • Vortrag: Wer spricht für wen – und was?

    Vortrag: Wer spricht für wen – und was?

    “Begleitend zum Ausstellungsprojekt »2070 – Die HfG in 50 Jahren« im Museum Angewandte Kunst Frankfurt und dem dazu ausgerufenen Open Call bietet die Projektplattform inhaltliche Impulse und offenen Austausch. Am kommenden Mittwoch begrüßen wir Dr. Mahret Ifeoma Kupka, Kuratorin Museum Angewandte Kunst, zum Gespräch: Wer spricht für wen – und was? – Das Museum ist…

  • Essay für SWR2: Neu denken! Warum Diversität ein Wagnis für alle ist

    Essay für SWR2: Neu denken! Warum Diversität ein Wagnis für alle ist

    Vor wenigen Wochen postete die Drogeriekette Rossmann ein Foto auf ihrem Instagram Kanal. Es zeigte eine junge Schwarze Frau, die skeptisch eine Strähne ihrer krausen Lockenpracht betrachtet. Mit dem Foto sollte die Kundschaft der Drogerie ermutigt werden, in Zeiten des Corona Lockdowns, der auch den Besuch im Frisiersalonunmöglich machte, die Haarpflege selbst in die Hand…

  • Exhibition at the Museum Angewandte Kunst in Frankfurt: Life doesn’t frighten me. Michelle Elie wears Comme des Garçons

    Exhibition at the Museum Angewandte Kunst in Frankfurt: Life doesn’t frighten me. Michelle Elie wears Comme des Garçons

    Clothing becomes fashion through cultural context. The Japanese designer Rei Kawakubo founded her fashion label Commes des Garçons in 1969 in a strictly patriarchal Japan. To this day, her aim is not to please, but to playfully and lustfully disturb the male gaze guided by Western ideals of beauty. Kawakubo breaks the conventions of fashion…

  • LogBuch “Corona” bei L.I.S.A. der Gerda Henkel Stiftung

    LogBuch “Corona” bei L.I.S.A. der Gerda Henkel Stiftung

    Entstanden ist das Projekt “LogBuch Corona, geisteswissenschaftlich betrachtet” auf Twitter. Prof. Dr. Jürgen Zimmerer von der Universität Hamburg hatte die Frage gestellt, warum sich aus den Geisteswissenschaften kaum Stimmen zur Coronakrise und ihren Folgen Gehör verschaffen. Es müsste ein Forum geben, in dem sich eine geisteswissenschaftliche Debatte entzünden kann. Georgios Chatzoudis hat das interaktive Wissenschaftsportal…

  • Interview für Deutschlandfunk Kompressor: Queen Sono. Die erste Netflix Serie aus Afrika

    Interview für Deutschlandfunk Kompressor: Queen Sono. Die erste Netflix Serie aus Afrika

    „Queen Sono“ ist die erste Netflix-Serie, die vom Drehbuch bis zur Produktion in Afrika entstand. Im Mittelpunkt steht eine empowernde und inspirierende Agentinnenfigur, findet die Frankfurter Kuratorin Mahret Kupka. Die Serie fängt an wie ein klassischer James-Bond-Film: mit einer Verfolgungsjagd. Und auch sonst gebe es einige Parallelen zwischen der neuen Netflix-Serie „Queen Sono“ und der…

  • Portrait für das Frauenreferat der Stadt Frankfurt: This is what a feminist looks like

    Portrait für das Frauenreferat der Stadt Frankfurt: This is what a feminist looks like

    “Ich begreife Feminismus als eine Strategie, patriarchale Strukturen aufzubrechen, mit dem Ziel einer gleichberechtigen Gesellschaft, in der alle gemeinsam ohne Angst verschieden sein können. Feminismus ist für mich dann vollständig, wenn er Mehrfachdiskriminierung berücksichtigt und Komplexität zulässt. Es gibt viel zu lernen und zu gestalten. Eine großartige Herausforderung!” Die Initiative des Frauenreferats der Stadt Frankfurt…

  • Essay für Deutschlandfunk Kultur: Farbe bekennen

    Essay für Deutschlandfunk Kultur: Farbe bekennen

    Die Geschichte schwarzer Deutscher ist weitgehend unbekannt, dabei leben heute schätzungsweise mehr als 500.000 Schwarze mit deutscher Staatsangehörigkeit in Deutschland. Schwarze deutsche Geschichte ist mehr als Migrationsgeschichte. Sie reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück und findet ihren ersten Höhepunkt in den deutschen Kolonien. Um Rassismus in Deutschland heute begreifen zu können, ist es notwendig, über…

  • Text für Hanser Akzente: Briefe an die Täter

    Text für Hanser Akzente: Briefe an die Täter

    Karen Köhler ludt zwölf Autor*innen zur literarischen Konfrontation: „Briefe an die Täter“. Ich war eine davon und schrieb einen fiktiven Brief. Adressat*in und Absender*in bleiben bewusst offen. Es ist ein Brief aus der Perspektive der*des Anderen, gerichtet an all jene Täter*innen, die ihre Verantwortung leugnen. Eine Personifizierung einer strukturellen Verteilung.