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I AM MILLI. Ikonografien des Schwarzen Feminismus
I AM MILLI war eine Gruppenausstellung im Kunstraum hase 29 in Osnabrück (6.5. – 16.7.2022) von zeitgenössischen Schwarzen Künstlerinnen, die durch die Essays von Schwarzen Autorinnen ergänzt wurden. Ausgehend vom Schwarzen feministischen Konzept der „sozialen Positionierung“ machen sie in ihren visuellen und schriftlichen Arbeiten ihre geteilte gesellschaftliche Subjektposition sichtbar. Dabei befreien sie sich von rassistischen und sexistischen…
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TEXTE ZUR KUNST: Trauern/Mourning
The June issue of TEXTE ZUR KUNST is dedicated to the politics of memory and forms of ritualized mourning in art and culture. Rather than focusing on an analysis of an ostensibly universal emotion or general state of affairs, the contributions look into the concrete and diverse practices of engagement with loss and grief as…
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REVISITER LES OBJETS. TALKING OBJECTS LAB. Dakar
Artist Residency /Presentation & Lecture Performance with Ibrahima Thiam on May 26th 2022 at Musée Théodore Monod in Dakar, Senegal. As part of the second TALKING OBJECTS LAB residency at the Musée Théodore Monod in Dakar, artist and photographer Ibrahima Thiam engages in a dialogue with the objects in the museum’s collection, revisiter les objects. More.
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Afrikanische Europäer. Moderation im Haus der Kulturen der Welt, Berlin.
Die Bewegung Black Lives Matter hat die Lebenswelten Schwarzer Menschen auch in Europa in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Doch in der Geschichte des Kontinents bleibt Schwarze Präsenz weiterhin oft ausgespart. Mit ihrer historischen Gesamtdarstellung, die von Schweden über Deutschland bis nach Griechenland führt, füllt Olivette Otele endlich diesen allzu weißen Fleck in der Geschichtsschreibung Europas. Otele…
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home.frankfurt.telaviv Moderation Panel-Talk: Making Stories visible
home.frankfurt.telaviv was an exchange project with feminist artists from Frankfurt and Tel Aviv organized by the Department of Women‘s Affairs in Frankfurt in cooperation with the Frankfurt Historical Museum and the Hessian Agency for Civic Education. The topic was “home” and its aim was to encourage for solidarity and collective perspectives in times of global…
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Frivoler Ungehorsam als Basis kreativen Zusammenlebens
Das Reden über Zukunft nimmt immer mehr Raum ein in gegenwärtigen Debatten über den Zustand der Welt, der sich als zunehmend zersplittert darstellt. Zersplittert in die komplexe Kleinteiligkeit, die Welt ausmacht, der Ideologien und daraus resultierende Lebensmodelle fortwährend beizukommen versuchen. Zersplittert auch, weil die Gewahrwerdung von Komplexität nicht immer sanft daherkommt, sondern zumeist brachial über…
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Schwarze Körper in weißen Kunsträumen. Für eine Kultur des Kontakts
Schwarze deutsche Künstlerinnen und Künstler organisieren sich seit Jahrzehnten. Heute stellen sie vermehrt die Produktions- und Ausschlussmechanismen des Kulturbetriebs in Frage. Indes verändern sich Institutionen wie Buchmessen, Theater und Museen nur langsam. Ich habe einen Text für “Aus Politik und Zeitgeschichte” geschrieben. Zu Lesen ist er hier.
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HR2 Doppelkopf. Am Tisch mit Mahret Ifeoma Kupka. Dekolonisatorin
Wie hat die koloniale Vergangenheit Europas unsere Sicht auf schwarze Menschen und den afrikanischen Kontinent geprägt? Das ist ein Thema, das die Ausstellungsmacherin und Kunstwissenschaftlerin Mahret Ifeoma Kupka aktuell beschäftigt. Es reicht für sie nicht, wenn Museen sich jetzt daran machen, ihre Keller auszuräumen und Objekte an die Herkunftsländer zurückzugeben. Der Weg zu einem dekolonisierten…
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Verlust und Heilung. Ein Gespräch mit Cornelia Wilß für Faustkultur
Es reicht nicht, in der Kolonialzeit gestohlene Kunst zurückzugeben. Es geht aber auch nicht um Schuld. Angestrebt ist eine Auseinandersetzung mit der Geschichte der kulturellen Verletzungen, der Kunst und den traditionellen Materialien, aus der heraus Neues entstehen kann. Cornelia Wilß führte mit der Kuratorin Dr. Mahret Ifeoma Kupka ein Gespräch über TALKING OBJECTS LAB, wuchernde…
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Heinrich-Böll-Stiftung: Dekoloniale Dialoge. Für eine neue Beziehungsethik zwischen Afrika und Europa
Der Kolonialismus als Unrechtssystem und seine Folgen prägen bis heute die Beziehungen zwischen Afrika und Europa. Die Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe ist ein vielschichtiger, oftmals widersprüchlicher und vor allem offener Prozess, der in seiner breiten öffentlichen und politischen Rezeption in Deutschland leider noch am Anfang steht. Vor dem Hintergrund einer über Jahrhunderte verflochtenen Geschichte…